Eine halbe Runde, südlich, um Wernigerode

Start der Wanderung ist der "E11", der oberhalb des Wohngebiets "Burgbreite" bzw. parallel der "Benzingeröder Staße" verläuft. Wir gehen in Richtung Benzingerode bis zur Schutzhütte..
Vor der Schutzhütte, vor der Bach-
querung, steht der "Wegweiser"!! Der ist aber eigentlich irreführend! Ein Stück bergan finden wir einen Pfeil zum Grenzstein. Ich bin diesen Grenzweg mit ordentlichen Wander-
schuhen weiter geganen..
Nach einem kurzen Stück habe ich auch den Grenzstein gefunden. Ich bin dem alten Grenz-
weg gefolgt! Auf einer meiner Land-
karten ist der eingezeichnet! Meiner Überzeu-
gung nach war ich aber nach der letzten berittenen Grenzkontrolle, von braunschweigischer oder preußischer Seite, der erste der wieder diesen Weg beganben hat.
Nach meinem Kampf durch unwegsames Gelände sah ich eine günstige Stelle, die Uferseite des Baches zu wechseln..
Zu Haus habe ich dann festgestellt, dass der Weg, auf den ich gewechset bin, auf einer anderen Kart von der Schutzhütte aus eingezeichnet ist.
Oben angekommen, geht es nur noch auf guten Forststraßen weiter. Auf Grund der fehlenden Bäume kann man hinunter nach Wernigerode, oder auch zum Brocken sehen.
Diese Wegekreuzung ist aus meiner Richtung sehr schlecht ausgeschil-
dert. Die Wegweiser sind hinten am großen Baum (roter Punkt) ange-
bracht - "Elbingerode", "Hartenberg". Das erste Ziel ist das "Besucherberg-
werk Büchenberg".
Die heutige Wanderung ist eigentlich nur für das Frühjahr oder Spätsommer zu empfehlen. Die Wälder hier oben sind auf Grund von Windbruch und Borkenkäferbefall alle abgeholzt worden. Außer eineigen Stücken Kastanienallee bietet kein Baum etwas Schatten.
Bevor noch das Besucherbergwerk in Sicht kommt, läuft man schon durch Altbergbau-
gebiet. Pingen und Tagebaue sind rechts und links des Weges in der Vegetation nur zu erahnen. Auf keinen Fall sollte man, auch nicht aus Neugier den Weg verlassen. Hinunter zum Bergwerk stehen schon Exponate alter Bergbautechnik. Der Mast, der auf dem Frei-
gelände zu sehen ist, gehörte zur Erztransportseilbahn, die bis nach Minsleben führte. Aber das wird alles bei einer sehr interessanten Führung erklärt.
Nach der Führung geht es wieder hinauf zum Weg und rechts weiter. Gerade aus über den Parkplatz und weiter durch Altbergbaugebiet. Nach überqueren der Straße folgen rechts und links weitere, teils beschilderte, Bergbauzeugen. Bei guter Sicht sind, linlks der Wurm-
berg,mittig der Hohnekamm und rechts der Brocken zu sehen. Am Wegweiser zur Zillier-
bachtalsperre/Peterstein biegen wir ab.
nach einigen Schritten über den Hügel liegt die Talsperre und der Peterstein vor uns.
Weiter geht es über die Staumauer. Wer jetzt nach links abbiegt kommt über den "Herbert Pohl Weg" zum Försterplatz/Armeleuteberg und rechts geht es direkt hinunter nach Wernigerode in das Mühlental.